Von der Sehnsucht nach dem Glück

Aus dem Bezirk Roth trafen sich am 17.11.2018, Frauen aus den Kolpingsfamilien des Bezirkes Roth in Katzwang im Katholischen Pfarrheim. Petra Rank und Hannelore Meier begrüßten die 54 Interessierten und die Referentin Maria Walther.

Die Kolpingsfrauen waren mit Frau Walther auf der Suche nach dem Glück. Sie fragte die Frauen: „Was ist eigentlich Glück?“ Wissenschaftler der Glücksforschung sagen, es hat etwas mit Geld, Gesundheit und Wohlstand zu tun. Meinungsforscher meinen es hat etwas mit Gesundheit und Partnerschaft zu tun. Und aus der religiösen Sicht hat Glück mit Dankbarkeit und Vergebungs-bereitschaft zu tun. Es ist schön: Glück zu haben, das ist etwas unerwartetes positives zu erleben. Glücksmomente zu empfinden, die Highlight´s die in den Alltag hineinstraheln. Dann gibt es da noch das dauerhafte Glück, wenn ich mit meinem Leben zufrieden bin.

Glückskiller im Leben sind: Selbstverständlichkeit, Unversöhntheit, nörgeln, vergleichen, unzufrieden sein, Egoismus, negatives Denken und Einsamkeit. Dagegen werde ich glücklicher, wenn ich Freude im Herzen trage, wenn ich zufrieden und dankbar bin, wenn ich in einer stabilen Beziehung lebe, wenn ich realistische Erwartungen habe und positiv denke, aber auch Nächstenliebe und Vergebung übe, und ganz wichtig ist die tägliche Bewegung an frischer Luft.

Aber über dem Glück steht noch das Heil. Gott schenkt mir Heil, indem er mir vergibt, mein Leben ordnet und mir Zukunftshoffnung und Lebensweisheit schenkt. Dies waren die abschließenden Worte und Ratschläge von Fr. Walther an die Frauen.

Nach dem Mittagessen führte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Andreas Lessmann die Frauen an den Kanal. Dort wurde das 4,5 Meter hohe Kreuz besichtigt das die Kolpingsfamilie im Jahr 2017 zu ihrem 60-jährigen Jubiläum errichtete. Das Kreuz besteht aus acht zusammengestellten Teilkreuzen. Die Zahl Acht steht für den auferstandenen Jesus Christus.

Beim gemeinsamen Kaffee trinken tauschten sich die Teilnehmerinnen aus, und ließen den Tag noch einmal nachklingen. Mit einem gemeinsamen Abschlussgebet verabschiedeten sich die Frauen voneinander.

Bericht/Fotos: Petra Rank