Adventlicher Impuls zum Kolping-Gedenktag

Im Rahmen des wandernden Adventskalenders fand vor der Kolping-Kapelle in der Reichenaustr. ein adventlicher Impuls statt.

In einer verzauberten Winterlandschaft vor den Toren der Kolping-Kapelle begrüßten Barbara Flieger und Ewald Kommer die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des adventlichen Impulses. Der Kolping-Diözesangeschäftsführer führte in die abendliche Besinnung ein und nannte drei historische Fakten, die den 8. Dezember prägen. Der 8. Dezember ist der Geburtstag des Seligen Adolph Kolping und wird weltweit als Kolping-Gedenktag begangen. Kommer wies darauf hin, dass in diesem Jahr das 30jährige Jubiläum der Seligsprechung von Adolph Kolping gefeiert wird. Liturgisch sei der Tag vom Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria geprägt; Ewald Kommer machte dabei auf den anschließend stattfindenen Pontifikalgottesdienst mit Bischof Gregor Maria in der Schutzengelkirche aufmerksam. Das dritte historische Datum sei das Ende des von Papst Franziskus ausgerufenen Josefsjahres. Der Heilige Josef, Schutzpatron der Kirche und des Kolpingwerkes, wurde vom Papst als Vorbild der Nächstenliebe skizziert.

Durch diese dreifachen Vorzeichen eingestimmt, sangen und beten die Teilnehmenden und hielten bei Fackel- und Kerzenschein Einkehr in einer von der Corona-Pandemie geprägten Zeit. Nach einer Lesung und den Fürbitten mit dem Leitmotiv des Lichts, erklang aus allen Mündern "Macht hoch die Tür". Nach dem Gebet zum Heiligen Josef dankte Ewald Kommer den Vertretern des Organisationsteams, Angelika Netter und Eugen Hartleitner, für die inzwischen schon zur Tradition gewordenen adventlichen Impulse an unterschiedlichen Eichstätter Orten. Barbara Flieger überreichte an alle kleine Broschüren mit dem Gebet für die Heiligsprechung Adolph Kolpings. Die kleinen Gesprächsgruppen, die sich dann trotz des Schneefalls bildeten, waren einmal mehr beredtes Zeichen der Sehnsucht nach Kommunikation und menschlicher Nähe.

09.12.2021