Ökumenisches Fastenessen in Weißenburg

Der jährlichen Tradition folgend bereitete das Kolping-Bildungszentrum Weißenburg die Fastensuppe zu.

Auf die lustigen Tage des Faschings folgt die Fastenzeit mit dem Aschermittwoch als Auftakt. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde und die katholische Pfarrei hatten ins Gemeindehaus St. Andreas eingeladen und wie immer kamen viele, um mit einer kräftigen Gemüsesuppe in die Fastenzeit zu starten. Im Kolping-Bildungszentrum Weißenburg wurden schon früh am Morgen die Zutaten geschält und zugeschnitten und unter Anleitung von Ausbilderin Frieda Schröppel zu einer bekömmlichen Fastensuppe verarbeitet. Pfarrer Alexander Reichelt begrüßte die Anwesenden und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, wie viele Menschen der Einladung gefolgt waren. Er dankte dem Kolping-Bildungswerk für die verlässliche Kooperation und den Mitarbeitenden für Ihre Mühen. Dekan Konrad Bayerle nahm ebenso wie Matthias Hirschmüller, Geschäftsführer der Katholischen Erwachsenenbildung Altmühlfranken, die Gelegenheit wahr, mit den Tischnachbarn ins Gespräch zu kommen. Der Geschäftsführer des Kolping-Bildungswerkes, Ewald Kommer, durfte viel Lob und Anerkennung für die Leistung und Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kolping entgegenehmen. Die Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern, als Zeit der Umkehr und Neuausrichtung ist ein Geschenk, das es neu zu entdecken gilt. "Auf dem Glauben ruht das Leben" sagte Adolph Kolping einmal und weist uns damit den Weg für die (Neu-)Ausrichtung unseres eigenen Lebens.

Der Erlös des ökumenischen Fastenessens kommt der Weißenburger Tafel und dem Ökumenischen 'Weltladen in Weißenburg zugute.

05.03.2025