Josefstag der Katholischen Jugendsozialarbeit
Das Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Eichstätt e.V. ist seit über 50 Jahren in der Jugendberufshilfe und Jugendsozialarbeit tätig. Junge Menschen erhalten in den Bildungsmaßnahmen, die Kolping im Auftrag der Arbeitsagentur und des Landesamtes für Schule durchführt, Orientierung in der Berufswahl. Außerdem werden unterstützende Hilfen für die Gestaltung des alltäglichen Lebens an der Schwelle von der Schule in den Beruf gegeben. Beim zweitägigen Graffiti-Workshop mit Schülern des Beruflichen Schulzentrums Gunzenhausen führte der Schwabacher Künstler Carlos Lorente die Schülerinnen und Schüler der Berufsvorbereitungs- und integrationsklassen zur Entfaltung ihrer eigenen Kreativität. In den Vorgesprächen wurden gemeinsam die Motive ausgesucht und Skizzen gefertigt. Anschließend ging es in die Praxis, also zum Sprühen in den Hof. Mit den erlernten Techniken konnten die Schüler*innen in einer für sie zum Teil neuen Formensprache ihren Ideen Ausdruck verleihen. Die gelungenen Bilder zeugen von der Stärkung des Selbstbewusstseins und des Gemeinschaftserlebnisses. Der Josefstag der Katholischen Jugendsozialarbeit bietet dem Kolping-Bildungswerk die Chance, besondere Aktionen mit den Jugendlichen durchzuführen und die Öffentlichkeit über die Arbeit mit den jungen Menschen zu berichten. Die Aktion wurde von der Sparkasse Gunzenhausen finanziell unterstützt.

Eva Dremel (stv. Geschäftsführerin Kolping-Bildungswerk Eichstätt), Wolfgang Förtsch (stv. Schulleiter des Staatlichen Berufsschulzentrums Gunzenhausen) Ewald Kommer Geschäftsführer des Kolping-Bildungswerkes Eichstätt), Rebekka Hoff (Teamleitung des Kolping-Bildungszentrums Gunzenhausen) mit zwei Schülern der Berufsbildungsmaßnahmen