Frauen-Pilgern

Diese Spuren zu folgen, dazu hat das Kolpingwerk Diözesanverband Eichstätt eingeladen. Die dritte Etappe ging von Suffersheim nach Schernfeld. Elf Frauen waren mit ihrem Begleiter Heinz Ottinger am Samstag, den 26. April 2025 bei schönem Wetter auf dieser Etappe unterwegs.
Nach einer Morgenandacht in der St. Michaelskirche in Suffersheim marschierte die Gruppe durch das Ruderstal in Richtung Bieswang. Zwischendurch wurde an einer Statio an den verstorbenen Pabst Franziskus gedacht, der zu diesen Zeitpunkt beerdigt wurde. In Bieswang, beim historischen Treffpunkt der Missionare Willibald, Wunibald und Sola wurde zu Mittag Rast gemacht. Dieses Denkmal, das 2016 eingeweiht wurde, besteht aus drei grob belassene Jurablöcke die halbkreisförmig angeordnet sind. Sie symbolisieren die angelsächsischen Glaubensboten und bilden so den Rahmen für das in ihrer Mitte stehende Kreuz.
Auf der Jurahöhe ging es am Schernfelder Forst entlang zum Ende des 14 km langen Pilgerweges nach Schernfeld. An der Himmelfahrtskapelle am Ortsrand von Schernfeld beschloss die Gruppe die Pilgerwanderung mit einem Gebet und einem Lied. Heinz Ottinger verlieh am Ende noch das „gelbe Trikot“ an die Frau die als erstes an der Kapelle war. Das war eine Kolping-Windjacke aus dem Besitz von Heinz Ottinger. Beate Leis bedankte sich im Namen des Dözesanverbandes herzlich bei Heinz Ottinger, der auch der Initiator des Pilgerweges ist, für die ausgezeichnete Führung und empathische Weise der Begleitung. Danach ging es noch in eine Gaststätte zum kulinarischen Ausklang. Ein Termin für das nächste Pilgern für Frauen steht auch schon fest: der 13. September 2025 um die letzte Etappe von Schernfeld nach Eichstätt zu laufen.
Bilder/Text: Petra Rank

