Kolping-Ehrenamtstreffen in Freystadt
Auf Einladung des Diözesanverbands trafen sich ehemalige Vorsitzende, Vorstandsmitglieder und Jugendleiter sowie die im Jahr 2024 Geehrten zum Gedanken- und Informationsaustausch mit dem Diözesanvorstand. Die Ehrenvorsitzende des Diözesanverbands, Eva Ehard, moderierte den Abend und ermunterte die Anwesenden, Fragen an den Diözesanvorstand zu stellen. Gleich die erste Wortmeldung drehte sich um die Zukunft der Jugend in der Diözese Eichstätt. Diözesanvorsitzender Hans Hasmüller schilderte die Bemühungen des Vorstandes, einerseits die vakante Jugendstelle, die von der Diözese in der Vergangenheit finanziert wurde, zu besetzen. Andererseits macht Kolping die Einstellung der bisherigen Jugendstellen zu schaffen, da dadurch viel Verunsicherung erzeugt und mögliche Bewerbungen im Keim erstickt wurden. Großes Lob erntete der Diözesanvorstand für den Einsatz um die unveränderte Förderung der Familienbildungsmaßnahmen. Im Verbund mit dem Diözesanrat konnte man die von der Diözesanleitung des Bistums ins Auge gefassten Kürzungen verhindern. Diözesangeschäftsführer Ewald Kommer bedankte sich für das Engagement der Kolpingschwestern und -brüder in der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB); die Sonderförderung durch die KEB-Diözesanarbeitsgemeinschaft hatte es möglich gemacht, dass Kolpingsfamilien bei den Familienbildungsmaßnahmen im vergangenen Jahr nicht im Regen stehen mussten. Kommer konnte für das Kolping-Bildungswerk von den vielfältigen Maßnahmen berichten, die für Erziehung, Integration und Demokratiestärkung unternommen werden. Beate Leis, die stellvertretende Diözesanvorsitzende, machte auf die spirituellen Angebote des Diözesanverbands, wie etwa das Pilgern für Frauen aufmerksam. Heinz-Jürgen Adelkamp stellte als Fachausschuss-Leiter Eine Welt den Stand der Partnerschaften mit Peru und Togo dar und verwies auf den Plan, 2026 Gäste aus Togo nach Eichstätt einzuladen oder aber einen Besuch in Togo durchzuführen. Bei dem gelungenen Treffen wurde nicht nur in Erinnerungen geschwelgt, sondern auch auf die zukünftige Verbandsentwicklung geschaut. Hans Hasmüller versprach, dass das Austauschformat beibehalten wird und dankte allen für die gemeinsame Kolping-Arbeit auf Orts-, Bezirks- und Diözesanebene.
Text und Bilder: Ewald Kommer

