Diözesanversammlung in Eichstätt

Die jährliche Diözesanversammlung des Kolpingwerkes in der Diözese Eichstätt fand im Kolpinghaus Eichstätt statt.
Petra Rank und Diözesanvorsitzende Eva Ehard

Diözesanpräses Msgr. Dr. Stefan Killermann und sein Stellvertreter als Diözesanpräses, Domvikar Christoph Wittmann, feierten mit den Delegierten der Diözesanversammlung die Heilige Messe in der Kolping-Kapelle. In seiner Predigt würdigte Christoph Wittmann das Leben der seligen Stilla von Abenberg. Im Anschluss an die Messfeier fand die Diözesanversammlung im Kolpinghaus Eichstätt statt. In seinem Grußwort ging Ernst Joßberger, Mitglied des Bundesvorstands, auf den Zukunftsprozess des Kolpingwerkes ein. Er rief alle Kolpingsfamilien und-Bezirke dazu auf, sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Erwin Fath vom Kolpingwerk Bayern bedankte sich in seinem Grußwort für das Engagement des Diözesanverbands und aller seiner Mitglieder auch bei Veranstaltungen des Landesverbandes. Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Eichstätt, Gerhard Rott, wünschte sich, dass alle Veranstaltungen von Kolping in Eichstätt im Kolpinghaus stattfinden würden. Nach dem Rechenschaftsbericht der Diözesanvorsitzenden Eva Ehard und dem Finanzbericht von Diözesangeschäftsführer Ewald Kommer trug Hans Hasmüller den Bericht der Kassenprüfer vor und beantragte die Entlastung des Diözesanvorstands; diese wurde einstimmig - bei Enthaltung der Mitglieder des Diözesanvorstands - erteilt. In einem ersten inhaltlichen Teil referierte der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Ellingen, Karl Herzog, über die Gemeinnützigkeit im Vereinsrecht. Herzog legte die Voraussetzungen für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit dar und gab Hinweise auf Materialien und Vorlagen. Im Informationsblock standen die neue Ehrenordnung des Kolpingwerkes, die Ehrenamtskarte, die geplante Fortbildung zur Pressearbeit, der Newsletter, die Termine der Kolpingjugend und der Fotowettbewerb "Miteinander der Generationen" auf dem Programm. Die Herriedener Dekanatsjugendreferentin und Kolpingjugendreferentin Nadine Bauer informierte über die Aktivitäten bei Kolping zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Anhand einer Präsentation berichtete sie über die "Prävention von Grenzverletzung und Gewalt in der kirchlichen Jugendarbeit", verteilte dazu einen Flyer inklusive Notfallplan und skizzierte den Weg, den das erweiterte Führungszeugnis im Verband nimmt. Stefanie Lindl-Fischer, Kolpingjugend- und -Verbandsreferentin stellte zusammen mit der Diözesanvorsitzenden die Hinweise des Bundesverbandes zum Datenschutz vor. Die Homepage des Bundesverbandes stellt ausführlich und informativ dar, was die Kolpingsfamilien und -Bezirke tun müssen, um die DS-GVO umzusetzen.

Am Nachmittag stand die Verleihung des Ehrenpreises an die Fußballmannschft der Kolpingjugend Beilngries an. Diözesanvorsitzende Eva Ehard würdigte die Beilngrieser für ihr sportliches Geschick und übergab die Urkunde an den Vorsitzenden der KF, Edi Babiel. Babiel seinerseits bedankte sich für die mit dem Ehrenpreis verbundene finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit vor Ort.

Eine Dankurkunde mit Kolping-Medaille erhielt aus den Händen der Diözesanvorsitzenden die Leiterin des Fachausschusses Familie, Petra Rank (KF Wolframs-Eschenbach). Petra Rank organisiert Familienbildungs- und -freizeitmaßnahmen des Diözesanverbands und ist seit Jahren engagiertes Mitglied des Diözesanvorstands.

23.07.2018

Ein Blick in den Saal der Diözesanversammlung

Referat von Karl Herzog zur Gemeinnützigkeit

Jugend- und Verbandsreferentin Stefanie Lindl-Fischer stellt das Presseseminar vor