FASTEN eine andere Art den Körper neu zu programmieren

Am Samstag, den 12.03.2022 fand in Velburg der offene Frauen-Bildungstag statt mit dem Thema: „FASTEN eine andere Art den Körper neu zu programmieren“. Dies war die erste Veranstaltung nach dem langen Lockdown, aber es fanden sich trotzdem 14 Teilnehmerinnen ein. Leider musste die Referentin Martina Reindl 24 Stunden vorher Krankheitsbedingt absagen und deshalb wurde das Programm kurzfristig umgestaltet. Einige Frauen waren sehr enttäuscht, da sie sich auf den Workshop mit dem Smovey­Training und der Darmreinigung gefreut hatten.

Monika Becker aus Trier gestaltete den Vormittag. Fasten bedeutet nicht nur auf etwas zu verzichten, sondern es ist auch loslassen von Dingen die wir nicht brauchen. Einfach das Leben einmal entrümpeln und sich auf etwas Neues einlassen. So war der Grundstein für die Umgestaltung des Programms gelegt, die Teilnehmerinnen haben sich einfach auf die neue Situation eingelassen.

Durch unseren Glauben an Gott, geht das entrümpeln einen leichteren Weg und dabei hilft uns die Dreifaltigkeit: der Vater, der Sohn und der hl. Geist. Frau Becker erklärte den Frauen, dass die Litanei zum heiligen Geist wie eine Gebrauchsanweisung für unser Leben ist. Anhand der 28 Bitten zum hl. Geist haben sich die Zuhörerinnen Gedanken gemacht das Leben zu entrümpeln.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen in einer Gaststätte gestaltete ein Teil der Teilnehmerinnen eine Osterkerze mit Schwester Clarissa von den Apostolischen Schwestern und der andere Teil machte einen Spaziergang durch Velburg. Danach wurde miteinander Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Dabei haben die teilnehmenden Frauen festgestellt, dass es doch keine so große Enttäuschung war, dass das geplante Programm nicht stattfinden konnte. Sie hatten sich einfach auf etwas Neues eingelassen. Zum Schluss hat Stadtpfarrer Becker einen Abschlussgottesdienst im Pfarrheim gehalten.

Bericht/Fotos: Petra Rank, Leiterin FA-Familie