Familien-Hüttenlager in Pfünz

Vom 14. bis 16. Juli 2017 wurde die Almosmühle in ein Wikingerdorf umgewandelt. Dort trafen sich 37 Kinder und 28 Erwachsene, um gemeinsam ins das Wikingerleben einzutauchen.


Von Kleidung aus Jutesäcken über Äxte aus Holz bis zu Ledergürteln - gleich nach der Ankunft konnten sich die Kinder Utensilien basteln, die ein richtiger Wikinger braucht. Damit die Wikingerfrauen besonders schön sind, bekamen sie eine Henna-Bemahlung und Ketten aus Perlen.

Am Samstag nach dem Frühstück stachen die Wikinger in See. Mit acht Schlauchbooten fuhren die Kinder samt Eltern von Pfünz bis nach Walting die Altmühl entlang. Über Mittag spielten die Kinder auf dem Lagerplatz, bauten Hütten aus Holz oder machten gemeinsam Spiele, wie sie die Wikingerkinder auch spielten. Bis es zu einer großen Schatzsuche ging. Für die größeren Kinder ab sechs Jahren fand diese mit ihren Eltern im Wald statt und für die kleinen auf dem Hüttenlagerplatz. Hierbei mussten erst einmal eine Schatzkarte gesucht werden, ehe es an verschiedenen Stellen Aufgaben zu lösen gab. Der Abend klang mit Stockbrot und Lieder singen am Lagerfeuer aus. Starke Wikinger halten auch eine Sturmflut und Regen aus; der gemeinsame Spaß trotzte dem Wetter.

Am Sonntagvormittag wurde unser Gottesdienst vorbereitet und alles wieder sauber gemacht, bevor mit Christoph Wittmann, dem stellvert. Diözesanpräses, zum Abschluss ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert wurde. Nach einem kleinen Imbiss verabschiedeten sich alle in das nächste Jahr.

 

18.07.2017