Junge Mütter/Väter-Tag erstmals in Eichstätt

Die Leiterin des Fachausschusses Familie, Petra Rank, begrüßte die Teilnehmerinnen, die Referentin Christine Heinrich aus Bamberg und drei Gruppenleiter der Kolpingjugend, die die Kinderbetreuung übernahmen.

Am Vormittag stellte die Kess Referentin, Christine Heinrich, Elemente aus dem Erziehungsmodul „Staunen. Fragen. Gott entdecken.“ vor. Dieses Element soll Eltern ermutigen mit ihrem Kind im Erziehungsalltag den richtigen Weg in die Spiritualität und Religion zu gehen; sich gemeinsam mit dem Kind auf die fragende Seite zu stellen und mit ihm über Gott und die Welt zu reden. In kleinen Rollenspielen von Mutter und Kind wurde geübt, wie Fragen gestellt werden und was zu hören ist.

Vor dem Mittagessen bekamen alle eine Führung von Sr. Walburga an das Grab der Heiligen Walburga und erfuhren dort mehr über das Leben der Bistumsheiligen und über das Walburgisöl.

Am frühen Nachmittag kam der stellvertretende Diözesanpräses Christoph Wittmann dazu: Er zeigte in einem Workshop wie Gottesdienste mit und für Kinder aussehen und gelingen können. Dies wurde auch gleich in die Praxis umgesetzt und es wurde ein Kindergottesdienst gestaltet zum Thema „Was ist unser größter Schatz“ - die heilige Walburga wurde natürlich auch mit einbezogen.

Beim gemeinsamen Nachmittagskaffee zeigten die Kinder ihren Müttern, dass sie eine Schatzkiste mit den Gruppenleitern gebastelt hatten. Diese wurden zum Kindergottesdienst mitgenommen. Im Gottesdienst fragte Christoph Wittmann die Kinder was denn ihr größter Schatz sei. Die Antwort: „Das Leben und die Gesundheit“. Da die hl. Walburga auch Führsprecherin für die Gesundheit ist, gab es für jedes Kind ein kleines Fläschchen Walburgisöl in seine Schatzkiste, damit sie sich daran erinnern, dass das Leben ein großer Schatz für uns ist.

Als sich alle verabschiedeten waren sie sich einig, dass dieser Tag ein „Auszeittag“ war.
Und: Wir arbeiten daran, dass beim nächsten Mal auch die Väter dabei sind!

Bericht: Petra Rank
Fotos: Barbara Flieger