Kolping-Kapelle

Der Orden der Pallotiner errichtete – zusammen mit den bayerischen Bistümern – auf dem Grundstück seines alten Kolleghauses St. Michael ein nach damals modernsten Gesichtspunkten angelegtes Wohnheim für Studenten. Am 18. November 1962 nahm Dompropst Dr. Ludwig Bruggaier die kirchliche Einweihung des Studentenwohnheims St. Michael und er dazugehörigen Hauskapelle vor. 2001 zog der Kolping-Diözesanverband mit seinen Einrichtungen Kolping-Bildungswerk und Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk in die Räume, die ehemals den Speisesaal des Studentenwohnheims beherbergten.

Auf Initiative von Kolping-Diözesanpräses Msgr. Dr. Stefan Killermann erhielt der Kolping-Diözesanverband vom Internationalen Kolpingwerk eine Reliquie des Seligen Adolph Kolping. Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg setzte die Reliquie des seligen Gesellenvaters und Sozialreformers nach einer feierlichen Messe im Dom am 15. Juli 2012 in den Altar der Kapelle ein.

Die Kapelle schmücken ein Bronzekreuzweg und ein Tabernakel des Münchner Künstlers Max Faller (1927 – 2012) sowie ein Bronze-Relief der Eichstätter Künstlerin Adelheid Graf von Adolph Kolping.

Der Eingang zur Kolping-Kapelle befindet sich direkt neben dem Haupteingang des Studentenwohnheims St. Michael in der Reichenaustraße. Die Kapelle ist gewöhnlich abgesperrt, kann aber nach vorheriger telefonischer Absprache mit dem Kolpingbüro, Burgstr. 8, 85072 Eichstätt, Tel. 08421/50-584, besichtigt werden.

Hinweis zu Messfeiern: Gotteslob und Maiandachtenbücher sind in ausreichender Zahl vorhanden. Orgelbücher müssen selbst mitgebracht werden!

Reservierungen der Kapelle bitte ausschließlich über das Kolpingbüro, Burgstr. 8, 85072 Eichstätt, Tel. 08421/50-584.

Gottesdienste in der Kolping-Kapelle

In regelmäßigen Abständen finden in der Kolping-Kapelle in Eichstätt Gottesdienste statt.

Die Gottesdienstzeiten finden Sie unter Termine.