Erik Händeler beim Berger Forum von Kolping

„Himmel 4.0“ – Die digitale Revolution und unsere Zukunft

Berg b. NM/OPf Beim jährlichen Berger Forum von Kolping sprach der Wirtschaftsjournalist und Zukunftsforscher Erik Händeler. Seine Kernthese: Die digitale Revolution beinhaltet eine große Chance für das Evangelium.

 

Das Berger Forum findet traditionell nach dem Gottesdienst zum Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes statt. Pfarrer Martin Fuchs ging in seinen Überlegungen auf das 50jährige Jubiläum der internationalen Partnerschaftsarbeit ein und gedachte der jüngst verstorbenen Kolpingsöhne: Prälat und langjährigem Kolping-Diözesanpräses Alois Brandl und Hans Hirschmann, Vorstandsmitglied im Kolping-Bezirk Neumarkt.

 

Der Geschäftsführer des Kolping-Erwachsenen-Bildungswerkes, Ewald Kommer, konnte unter den Zuhörern Bezirksrätin Heidi Rackl, MdEP a.D. Albert Deß, Kolping-Diözesanvorstandsmitglied Heinz-Jürgen Adelkamp sowie Bezirkspräses Gerhard Ehrl begrüßen. Außerdem waren einige Vorsitzende anderer Kolpingsfamilien zu dem spannenden Vortragsabend gekommen.

 

Erik Händeler zeigte, welch interessante „Blüten“ geschichtliche Entwicklungen oft treiben würden und warb für eine neue Streitkultur – nicht zuletzt innerkirchlich. Er bezeichnete das Christentum als Zukunftsreligion, weil das Evangelium das Wohl aller in den Blick nimmt und in der Form der Universalethik ein Angebot für alle Menschen bereithält. Das Prinzip „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ ist Wegweiser in eine neue Arbeitskultur, in der der Mensch und der respektvolle Umgang miteinander zum Schlüsselfaktor gelingenden Zusammenlebens werden.

Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Berg, Heinz Bügl, bedankte sich beim Referenten mit lobenden Worten und einem Geschenk regionaler Produkte.

29.10.2019