Beratungen zum neuen Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland
Der stellvertretende Vorsitzende der Kolpingsfamilie Ingolstadt, Leo Braun, begrüßte die Klausurteilnehmer in Ingolstadt sowie im Kolpinghaus und informierte über die reiche Kolping-Geschichte in der Stadt seit 1854. Das Schwerpunktthema der Diözesanversammlung am 1. Oktober wird die Auseinandersetzung mit dem Thema „Absenkung des Wahlalters“ sein. Bei der Klausur in Ingolstadt diskutierten die Diözesanvorstandsmitglieder Pro und Contra der vom Landesverband befürworteten Initiative.
Diözesanpräses Msgr. Dr. Stefan Killermann hielt zur Einstimmung in den zweiten Klausurtag eine Statio am Kolping-Denkmal nahe der Asam-Kirche Maria de Victoria.
Nach über 20 Jahren wird sich das Kolpingwerk Deutschland bei der Bundesversammlung im November in Köln ein neues Leitbild geben. Veränderungen in Kirche und Gesellschaft sollen im neuen Leitbild abgebildet werden. Die Leiter*innen der Fachausschüsse stellten den Vorstandsmitgliedern die geplanten Änderungen in den Bereichen Glaube und Kirche, Familie, Eine Welt, Kolpingsfamilien und Kolpingjugend sowie Einrichtungen und Unternehmen des Kolpingwerkes vor. Auf die Arbeit am Text folgte die Diskussion und Meinungsbildung, so dass die Delegierten für die Bundesversammlung gut vorbereitet in abschließenden Beratungen gehen können.
Für die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bei der Diözesanversammlung zur Wahl stellen werden, bot die Klausur eine gute Möglichkeit, in den neuen Verantwortungsbereich hinein zu schnuppern. Diözesanvorsitzende Eva Ehard zeigte sich mit den erzielten Ergebnissen, auch was die Programmpunkte für das zweite Halbjahr 2022 und die ersten Quartale 2023 angeht, zufrieden.