Volles Haus beim Maskenball

„Endlich wieder Maskenball“ unter diesem Motto wurde in Herrieden beim Kolpingball nach zweijähriger Pause wieder der Pfarrfasching gefeiert.

Verschiedene Gruppen der Pfarrei und Kolpingsfamilie sorgten mit Einlagen für einen kurzweiligen Abend, bei dem sowohl pfarrliches als auch stadtpolitisches Geschehen mit Ironie und Witz humorvoll aufs Korn genommen worden ist. Nach dem musikalischen Auftakt begrüßten die Herrieder Stadtpatrone St. Vitus und St. Deocar die zahlreiche, fast ausnahmslos kostümierte Gästeschar, darunter Stadtpfarrer Peter Hauf und Pfarrvikar Jens Fleckenstein, die 1. Bürgermeisterin Dorina Jechnerer und Mitglieder der Kolpingsfamilien Ansbach und Virnsberg. Deo Bösendörfer vertrat mit einem Soloauftritt den „liedlich“ fehlenden Kirchenchor und besang als Barde den Wegfall der Maskenpflicht. Die Tanzgruppe der Kolpingsfamilie zeigte in ihren Rokokokostümen einen Maskenball mit einer sehenswerten und choreografisch abwechslungsreichen Tanzperformance unter anderem zur Musik „Amadeus“, bei der auch der große Meister „Mozart“ seinen Auftritt hatte. Zuvor bereits zeigte das „Ensemble sine nomine“ eine Publikumsszene aus dem Herrieder Schlosskino, welche die Lachmuskeln der Zuschauer strapazierte.  Zuletzt beendete „sine nomine“ noch mit einem Singspiel über die „Einbürgerung in die Aktivstadt an der Altmühl“ den Reigen der Einlagen und demonstrierte dabei unter anderem die Funktionsweise des neuen städtischen Fotoautomaten. Bei all dem war das Publikum begeistert dabei und geizte nicht mit Applaus. Getanzt wurde ausgiebig bis weit nach Mitternacht zur Musik des Trios „Tommy and friends“.

06.02.2023