Trauer um Adolf Heinloth

Im Alter von 88 Jahren ist am Montag, 19. Februar 2024, Kolpingbruder Adolf Heinloth verstorben

Der Diözesanverband Eichstätt trauert mit der Kolpingsfamilie Abenberg und Kolping International um Adolf Heinloth. Von 1982-2003 war Adolf Heinloth Vorsitzender der Kolpingsfamilie. Blickt man in die Annalen der Kolpingsfamilie ist das ehrenamtliche Engagement des Verstorbenen allerdings weit umfangreicher und geht über die Zeit als Vorsitzender hinaus. Über den Landkreis Roth hinweg war Adolf Heinloth für seinen unermüdlichen Einsatz im Internationalen Kolpingwerk z.B. für die Uganda-Waisen bekannt.

Seit 1995 engagiert sich die Kolpingsfamilie Abenberg mit ihrem damaligen Vorsitzenden und nunmehr verstorbenen Ehrenvorsitzenden Adolf Heinloth für ein Projekt von Kolping Mityana, dessen Leiterin Margaret Kawooya ist. Der enge Austausch und die gegenseitigen Besuche knüpften ein Band der Freundschaft zwischen Abenberg und Uganda. So konnte z.B. bei einem Benefizkonzert im Jahr 2013 in Abenberg ein Erlös zu 100 Prozent über Kolping International den Waisenkindern übergeben werden.

Mehr als 60 Jahre war Adolf Heinloth Kolpingmitglied und wurde seitens des Diözesanverbands mehrfach geehrt.

Wir werden uns seiner Persönlichkeit und seines unermüdlichen Einsatzes immer mit großer Dankbarkeit und Wertschätzung erinnern. Wir empfehlen ihn vertrauensvoll in die gütige Hand Gottes und sagen ihm für sein Wirken ein herzliches Vergelt’s Gott!

Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner Familie.

Das Requiem für Adolf Heinloth findet am Donnerstag, 29.02.2024 um 14 Uhr in der Pfarrkirche Abenberg statt. Anschließend ist die Beerdigung auf dem Friedhof.

Es ist ein stärkender Gedanke,
den das Christentum uns so nahe legt,
dass die, die sich im Leben hienieden
gegenseitig zum Heile verholfen,
sich drüben wieder finden,
wo unzerreißbare Bande
ewiger Freundschaft
die Kinder Gottes miteinander verbinden.
Das ist der beste Trost beim
Andenken an unsere Hingeschiedenen.

Adolph Kolping

 

23.02.2024

2008 überreicht Diözesanvorsitzende Eva Ehard eine Spende für die Projekte von Adolf Heinloth