Bildungsfreizeit in Teisendorf
Von dort aus unternahmen wir in den folgenden drei Tagen Exkursionen in das Chiemgauer Land.
Der erste Tag führte uns über die Landesgrenze nach Salzburg. In drei Gruppen aufgeteilt spazierten wir unter Führung jeweils eines Guides durch die Altstadt. Nach der Mittagspause in der Innenstadt fuhren wir zum Schlosspark Hellbrunn und schlenderten bei angenehmen Temperaturen durch die gepflegte Parkanlage.
Am darauffolgenden Tag war eine Schifffahrt auf dem Königssee angesagt. Bei dem wechselhaften Wetter konnten wir leider die Naturschönheiten des Königssees einschließlich des Obersees nicht ausgiebig genießen. Einen Ersatz dafür bot ein eineinhalbstündiger Rundgang durch das Naturkundemuseum „Haus der Berge" in Berchtesgaden.
Am frühen Donnerstag Morgen feierten wir mit Landespräses Christoph Wittmann, der vielen aus seiner Zeit als stellv. Diözesanpräses in Eichstätt bekannt war, in der Hauskapelle Gottesdienst und konnten mit ihm noch beim Frühstück Erinnerungen aus früheren Zeiten und zwischenzeitliche Erfahrungen austauschen.
Anschließend ging es mit der Seilbahn hoch hinauf zum Gipfel des Hochfelln. Wir hatten das Glück, dass sich zur Ankunft auf der Bergeshöhe der Dunst und die Wollen verzogen und wir einen herrlichen Blick rund über dem gesamten Chiemgau einschließlich Chiemsee mit seinen beiden Inseln genießen konnten.
Die Mittagspause und den Nachmittag verbrachten wir in der Kurstadt Bad Reichenhall. Bei einem schönen Nachmittag konnten wir durch die Altstadt und den Kurbereich der „Salzstadt" schlendern und auf uns einwirken lassen.
Am Freitag hieß es bereits wieder Abschied zu nehmen und die Heimreise anzutreten. Wir machten noch einen kurzen Abstecher zur sog. Stillen Nachtkapelle in Oberndorf bei Salzburg ehe wir nach Altötting weiterfuhren. Die Mittagspause nutzten wir, um die Gnadenkapelle und die benachbarte Stiftskirche zu besuchen.
Gegen Spätnachmittag kehrten wir mit schönen Erlebnissen – Erinnerungen und Gott sei Dank ohne ernsthaften und unangenehmen Zwischenfällen zu unseren Heimatorten zurück.
Erwin Seitz, Reiseleiter
